Humanitäres Völkerrecht

Auf dem Weg zu einer V. Genfer Konvention

Der Krieg in der Ukraine macht uns bewusst, dass bewaffnete Konflikte noch immer Teil unserer Welt sind. Mit dem Humanitären Völkerrecht soll dafür gesorgt werden, dass der Verlust von Frieden nicht mit dem Verlust aller Menschlichkeit einhergeht. Seit dem 19. Jahrhundert wird an Regeln gearbeitet, die das Leiden der von Krieg betroffenen Menschen verringern sollen.

Die Genfer Konventionen von 1949 tragen zum Schutz der Zivilbevölkerung, von Kriegsgefangenen und verletzten Soldat:innen bei. Die gesamte Weltgemeinschaft hat sich zur Einhaltung dieser Abkommen verpflichtet. Sie muss dafür sorgen, dass diese Errungenschaft auch im 21. Jahrhundert geltend bleiben.

Was es heißt, wenn Staaten mit verschiedenen Gesellschaften und Interessen über Mindeststandards für bewaffnete Konflikte verhandeln, erleben die Schüler:innen bei diesem Planspiel. Sie simulieren eine diplomatische Konferenz zu einer fiktiven „fünften Genfer Konvention“, die von den Vereinten Nationen und dem Internationalen Komitee des Roten Kreuzes einberufen wird.

Das Planspiel wird in Kooperation mit dem Badischen Jugendrotkreuz angeboten.


  • Klassenstufe: ab Klasse 9
  • Termin: nach Vereinbarung
  • Ort: je nach Wunsch entweder an Ihrer Schule oder im Seminarraum der LpB Freiburg
  • Dauer: 5 Zeitstunden

Beispielprogramm (PDF)

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